News

14.06.2004 |

Koalition teilt Gentechnikgesetz

Das Gentechnikgesetz wird in einen Teil, der keiner Zustimmung des Bundesrates bedarf und einen zweiten mit Zustimmung der Länderkammer aufgeteilt. Heute findet eine Anhörung im Verbraucherausschuss statt, schon am Freitag soll der neue Gesetzentwurf eingebracht werden.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/06/14/a0127.nf/text">taz 14.6.04 Gentech-Haftung dann eben ohne die Union</a>

11.06.2004 |

EU-Kommission will ökologischen Landbau fördern

- Bessere Information der Verbraucher und strengere Standards - </p><p>Mit einem umfangreichen Aktionsplan will die EU-Kommission den ökologischen Landbau fördern. Öko-Landbau sei gut für die Qualität der Lebensmittel, die Umwelt und auch die Einkommen der Bauernhöfe, begründete die Behörde ihren Vorschlag.</p><p><a href="http://www.koeln.de/aktuell/afp/journal/eco/040610133629.r8g6k1hr.html">Agence France Presse</a>

09.06.2004 |

Streit über Gen-Milch eskaliert

Greenpeace und Müller-Molkerei stehen vor GerichtUmwelt- und Verbraucherschützer werfen Branchenführer Müller-Milch Täuschung der Verbraucher vor, da "Alpenmilch" von Kühen stamme, die mit Gen-Pflanzen gefüttert wurden.</p><p><a href="http://www.fr-aktuell.de/_inc/_globals/print.php?client=fr&ref=ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/?sid=edf0c47d19cc05c7f4f7cbd307a97ab2&cnt=450867">Frankfurter Rundschau</a></p><p><a href="http://www.juchu.de/template/viewna.asp?id=25053">juchu.de</a>

08.06.2004 |

Greenpeace testet öffentlich Mais auf Gentechnik

Maisproben aus ganz Deutschland können im Magdeburger Greenpeace-Büro abgegebenoder eingeschickt werden. Greenpeace wird die Überwachungsbehörden derLänder und des Bundes sowie die Öffentlichkeit über entdeckteGen-Mais-Felder informieren. Als Probe genügt ein Maisblatt. Greenpeace wendet sich mit dieser Aktion gegen die fortgesetzte Geheimhaltung der Anbauflächen mit Gen-Mais.</p><p><a href="http://www.greenpeace.org/deutschland/fakten/gentechnik/geheime-gen-felder/">Greenpeace: Geheime Gen-Felder - Untersuchung von Maisproben</a>

05.06.2004 |

Hintergrund: Wer Gen sät, wird Zufall ernten

Naturschützer warnen davor, grüne Gentechnik als Umweltgefahr zu unterschätzen. Wissenschaftler können die Auswirkungen nicht voraussagen.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/06/05/a0192.nf/text">taz 5.6.04 "Wer Gen sät, wird Zufall ernten"</a>

03.06.2004 |

DuPont expandiert im Biotechnologiesektor

Der Chemiekonzern DuPont will das Biotechnologieunternehmen Maxygen für $64 Mio in bar übernehmen. Wie DuPont am Donnerstag weiter mitteilte, wird der Chemiekonzern durch die Aquisition das exklusive Recht für Maxygen`s Genetik-Produkt MolecularBreeding zur landwirtschaftlichen Nutzung erhalten bekommen.</p><p><a href="http://217.172.161.120/news/?show=180619">Börsennachricht</a>

03.06.2004 |

Verwirrung um Ausmaß des Probeanbaus von Bt-Mais

Das Bundessortenamt hat den Anbau von Bt-Mais auf einer Fläche von bundesweit 1000 Hektar genehmigt, sagte Eberhard Weber von der Martin-Luther-Universität Halle, die den Anbau wissenschaftlich begleitet. Der betreute Erprobungsanbau auf den 29 Flächen beschränke sich auf 300 Hektar. Es sei unklar, ob die Saatguthersteller auch das Mais-Saatgut für die restlichen 700 Hektar verkauft und Landwirte die Pflanzen ausgebracht hätten.</p><p><a href="http://de.news.yahoo.com/040602/336/426bw.html">ddp: Wissenschaftler im Widerspruch - Verwirrung um Ausmaß des Anbaus von Bt-Mais - Rege Nachfrage bei Infotelefon</a>

02.06.2004 |

Neuer Informationsdienst Gentechnik gestartet

Umwelt-, Wirtschafts-, Verbraucher- und Bauernverbände haben einen neuen "Informationsdienst Gentechnik" ins Leben gerufen. Interessierte Bürger, Landwirte, Verbraucher und Umweltschützer können sich zu Fragen der Gentechnik persönlich oder per Internet und Fax an den Informationsdienst wenden.</p><p><a href="http://www.informationsdienst-gentechnik.de">Informationsdienst Gentechnik</a>

29.05.2004 |

Deutscher Naturschutztag verabschiedet Memorandum zur Agro-Gentechnik

Zum Abschluss des 27. Deutschen Naturschutztages in Potsdam haben die Teilnehmer gestern ein Memorandum zur Agro-Gentechnik verabschiedet. Darin fordern sie, "die biologische Vielfalt und insbesondere ökologisch sensible Gebiete umfassend zu schützen", die Wahlfreiheit von Verbrauchern zu gewährleisten und eine Landwirtschaft auch ohne Gentechnik sicherzustellen.</p><p><a href="http://www.maerkischeallgemeine.de/?loc=3_2&id=174960&weiter=250">MaerkischeAllgemeine</a></p><p><a href="http://www.bfn.de/07/index.htm">Bundesamt für Naturschutz: Memorandum</a>

29.05.2004 |

Hintergrund: Agro-Gentechnik in Osteuropa

Höchst unterschiedlich gehen die neuen Beitrittsländer und auch die EU-Kandidaten in Osteuropa mit der Agro-Gentechnik um. Mancherorts regiert der Dollar, anderswo die Vorsorge.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/05/29/a0202.nf/text.ges,1">taz: In Osteuropa wachsen die Designpflanzen - mit Hilfe von US-Dollars</a></p><p><a href="http://www.oeko.de/dokumente/th_f2.pdf">Ökoinstitut, Forum: Co-existence between genetically modified crops and non-GM agriculture in EU 25</a></p><p><a href="http://www.oeko.de/oekodoc/195/2004-006-de.pdf?PHPSESSID=3e6d1e06615050f105752392ab871ad3">Ökoinstitut: "Agrogentechnik in den EU-Beitrittsländern"</a>