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01.04.2005 |

1.000 Tonnen von nicht genehmigtem Genmais gelangten in die EU

Ein Sprecher von EU-Gesundheitskommissar Markos Kyprianou bestätigte am Freitag in Brüssel, dass rund 1.000 Tonnen Lebens- und Futtermittel der Maissorte bt-10 seit 2001 in die EU importiert wurden. Ausserdem wurde die Sorte in Spanien und Frankreich versuchsweise angebaut. Syngenta und die USA informierten die EU erst Monate nachdem ihnen der Fehler bekannt wurde. Dass der Mais ein Antibiotika-Resistenzgen enthält, gaben sie erst auf Nachfragen zu.</p><p><a href="http://derstandard.at/?url=/?id=2000451">der Standard: EU-Kommission verurteilt Irrtum und verlangt Aufklärung</a></p><p><a href="http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=050401045">Pressetext: Kontroverse um Genmais</a></p><p><a href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19836/1.html">Telepolis: Gentech-Konzern verwechselt eigene Saatgut-Varianten</a>