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17.06.2004 |

Forschen im luftleeren Raum

Rund 14 Millionen Euro hat die Bundesregierung in den vergangenen drei Jahren ausgegeben, um Gefahren gentechnisch veränderter Pflanzen für die Umwelt zu erforschen. In Berlin wurden jetzt Ergebnisse präsentiert. Im Vordergrund standen mögliche positive Auswirkungen von agro-gentechnischen Produkten und Koexistenz-Erfordernisse ihrer Vermarktung. Dennoch verwahrte sich der Forschungsleiter der Biologischen Bundesanstalt Joachim Schiemann gegen den Vorwurf, seine Sicherheitsforschung sei "pro Gentechnik". Dargelegt wurde auch, daß eine flächendeckende Auskreuzung von Gentechnik-Raps nicht zu vermeiden wäre. Das Interesse an der Veranstaltung war auch bei Politikern gering, da gleichzeitig im Bundestag um das neue Gentechnikgesetz gerungen wurde.</p><p><a href="http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF288DF93BB89F2D797/Doc~E375E9595462C409E90A52C2712CB1DC1~ATpl~Epalmversion~Scontent.html">FAZ.NETForschen im luftleeren Raum</a>