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25.08.2006 |

Bayer rätselt über den Kontaminationsweg seines Langkornreises

An präzisen Erklärungen dafür, wie die Gentech-Körner in den konventionellen Reis gerieten, mangelt es. Die Firma Bayer möchte sich zu dieser Frage nicht äußern und verweist nur darauf, dass sie die US-Behörden bei der Suche nach den Quellen der Gentech-Verunreinigung unterstützt.Denkbar sind zwei Wege, die zur Kontamination führten: Entweder gelangte Blütenstaub von LLRice 601 während der Feldversuche von 1998 bis 2001 auf konventionelle Reisfelder und befruchtete herkömmliche Reispflanzen. Oder Gentech-Körner wurden bei Transport und Verarbeitung beigemengt, obwohl der jetzt gefundene Reis nie im Handel war.</p><p><a href="http://www.ftd.de/forschung/107498.html">Frankfurter Allgemeine Zeitung: Es gibt Genreis, Baby</a></p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2006/08/25/a0123.1/text">die taz: Mehrkosten für Kontrollen müssen die importierenden Unternehmen tragen</a>