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05.04.2006 |

Gentechnik-Anbau für spanische Bauern existenzbedrohend

Der großflächige Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Spanien verunreinigte die Ernte vieler Bauern nachhaltig und bedroht inzwischen deren Existenz. Das ist das Ergebnis des Greenpeace-Reports "Impossible Coexistence", der heute im Vorfeld der EU-Gentechnik-Konferenz "Freedom of Choice" in Wien vorgestellt wurde.Spanien ist derzeit das einzige EU-Mitgliedsland, das gentechnisch veränderten Mais im großen Stil (ca. 60.000 Hektar) anpflanzt. So wird im Greenpeace-Bericht auch beschrieben, wie dieser großflächige Gentechnik-Anbau vor allem in Aragon und Katalonien landwirt¬schaftliche Artenvielfalt und Wahlfreiheit ("Freedom ofChoice") unterwandert.</p><p><a href="http://www.ots.at/presseaussendung.php?schluessel=OTS_20060404_OTS0091">Greenpeace: Koexistenz ist unmöglich</a></p><p><a href="http://www.greenpeace.at/impossible-coexistence.pdf">Koexistenz-Report</a> [engl.]</p><p><a href="http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/gentechnik/La_imposible_coexistencia.pdf">Zusammenfassung des Koexistenz-Reports</a>