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06.11.2006 |

Bayer stärkt Genforschung

Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer wird seine Ausgaben für Forschung bei gentechnisch veränderten Pflanzen stark aufstocken. Bis 2015 sollen die jährlichen Investitionen von 80 Millionen auf mehr als 200 Millionen Euro steigen. "Saatgut und Kulturpflanzen, die über agronomisch optimierte Eigenschaften verfügen, sind ein Treiber der Zukunft im Agro-Geschäft", sagte Bayer-Chef Werner Wenning. Der Konzern verfolgt diesbezüglich zwei Ziele: Zum einen sollen Pflanzen entwickelt werden, die beispielsweise resistent gegen Krankheiten sind. Zum anderen will Bayer Genpflanzen als Bioreaktoren zur Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen nutzen.