Der Vorstand der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) fordert nach schwierigen Erfahrungen mit Verunreinigungen von Raps im Saarland praktikable Schwellenwerte und verbindliche Testverfahren auf europäischer Ebene für GVO in konventionellem Saatgut.</p><p><a href="http://www.ufop.de/3680.htm">UFOP Online</a>

Mit der Freischaltung des bundesweiten Standortregisters am gestrigen Nachmittag im Internet können Landwirte einsehen, ob und wo in ihrer Nachbarschaft gentechnisch veraeänderte Pflanzen angebaut werden. Der oeffentliche Zugang ist im Gentechnik-Gesetz verankert, das gestern in Kraft trat. Die Genbauern muessen Gensaaten spaetestens drei Monate vor der Aussaat anmelden.</p><p><a href ="http://www.fr-aktuell.de/_inc/_globals/print.php?client=fr&ref=ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/?sid=edf0c47d19cc05c7f4f7cbd307a97ab2&cnt=626986">Frankfurter Rundschau</a></p><p><a href ="http://www.bvl.bund.de/gentechnik/index.htm">Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) Bereich Gentechnik</a>

Frank Steinkamp ist seit 1. Januar neuer Verkaufsberater der Firma Monsanto im nordwestlichen Niedersachsen. Als regionaler Ansprechpartner für den Agrarhandel sei Steinkamp verantwortlich für Vertrieb, Beratung und Betreuung der Monsanto Pflanzenschutzprodukte, teilte das Unternehmen mit.</p><p><a href ="http://www.agroonline.de/nachrichten/personen/pages/show.prl?params=%26recent%3D1%26type%3D2&id=16617&currPage=">Agro online</a>

Monsanto hat gestern den Kauf von Seminis, weltweit führender Anbieter von Saat- und Pflanzgut für Obst und Gemüse, bekannt gegeben. Seminis Inc. vertreibt seine Produkte in mehr als 150 Ländern und hat seine Zentrale im kalifornischen Oxnard.</p><p><a href ="http://www.agroonline.de/nachrichten/aktuell/pages/show.prl?params=%26recent%3D1%26type%3D1&id=16547&currPage=">Agro Online</a></p><p><a href ="http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-01/artikel-4349987.asp">Finanznachrichten: Monsanto nach Zukauf unter Druck</a>

Regionale Regierungsvertreter, Bauern, Wissenschaftler, Aktivisten und Naturschutzexperten aus ganz Europa, von Albanien bis Schottland, der Türkei bis Schweden, Irland bis Azerbaidschan und Georgien trafen sich während der internationalen Grünen Woche in Berlin. Über 100 gentechnikfreie Regionen und mehr als 3500 lokale Initiativen gibt es mittlerweile. In einem gemeinsamem Manifest fordern sie Selbstbestimmung und strenge EU-Regeln beim Gentechnikanbau.</p><p><a href ="http://www.zs-l.de/conference/">European GMO-free Regions Conference website</a>

Die jaehrliche Ausweitung der argentinischen Sojaproduktion fuer den Export befoerdert die Waldzerstoerung und verringert die Selbstversorgung des Landes mit Lebensmitteln. Der Anbau genmanipulierter Soja verstaerkt zudem den Pestizideinsatz. Das sind die Ergebnisse der heute veroeffentlichten Studie, die der renommierte US-Agrarwissenschaftler Dr. Charles Benbrook im Auftrag von Greenpeace durchfuehrte.</p><p><a href ="http://allpr.de/7693/Studie-Gen-Soja-in-Argentinien-zerstoert-Waelder-und-erhoeht-Chemieeinsatz.html">Pressemitteilung von Greenpeace</a>

Der Agrochemieriese Monsanto hat sich in Deutschland einen neuen Verbündeten gesucht, um endlich einen Absatzmarkt für Gen-Saaten zu finden: Die Märkischen Kraftfutter GmbH und die Monsanto Agrar Deutschland GmbH wollen gemeinsam sämtlichen Mais aufkaufen, der in der Nachbarschaft zu Gen-Mais wächst - egal ob GVO-verseucht oder nicht. Die Märkische Kraftfutter GmbH will den Bauern den aktuellen Marktpreis für nichtgekennzeichnete Ware garantieren. Einen klareren Beweis, dass mit den Ergebnissen des Erprobungsanbaus etwas nicht stimmen könne, könnte es nicht geben, urteilt Greenpeace. Der kommerzielle Verein Innoplanta hatte behauptet, dass von GVO keine Gefahr für die Nachbarfelder ausgehen würde.</p><p><a href ="http://www.greenpeace.org/deutschland/news/gentechnik/gen-saatfirmen-gestehen-indirekt-risiko-ein">Greenpeace: Gen-Saatfirmen gestehen Risiko ein</a></p><p><a href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=637027&firmaid=54280">Pressemitteilung von InnoPlana e.V.</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2005/050114_maerkisches_kraftfutter_pm_abnahmegarantie.pdf">Pressemitteilung der Märkischen Kraftfutter GmbH - pdf</a>

Weltweit nimmt die Anbaufläche für transgene Pflanzen zu. Im Vergleich zum Vorjahr wurde 2004 eine Steigerung um 20 Prozent erreicht, berichtet jetzt die Organisation "International Service for the Acquisition of Agri-biotech applications" (ISAAA) in ihrer aktuellen Übersicht.</p><p><a href="http://www.welt.de/data/2005/01/13/387294.html">Die Welt</a></p><p><a href="http://www.faz.net/s/Rub268AB64801534CF288DF93BB89F2D797/Doc~E452750043F7D4894A71ECCC8B717778F~ATpl~Ecommon~Scontent.html">Frankfurter Allgemeine Zeitung</a></p><p><a href="http://www.isaaa.org/kc/CBTNews/press_release/briefs32/News_release/German.pdf">ISAAA Pressemiteilung als pdf</a>

Der vom Land Sachsen-Anhalt und mit Bundesmitteln geförderte Gentechnik-Verein Innoplanta will auch 2005 gentechnisch veränderten Mais anbauen. Dabei entwickelt der Verein Verträge vor, nach denen konventionelle Landwirte auf Klagen wegen Verunreinigung durch GVO freiwillig verzichten sollen.</p><p><a href="http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1104674453366">MZ: Offensive in Biotechnologie trotz Kritik - InnoPLanta wird 2005 seine Versuche fortsetzen</a>

Wegen Verstoßes gegen die US-amerikanischen Antikorruptionsgesetze muss der Biotech-Konzern Monsanto rund 1,5 Millionen Dollar Strafgeld zahlen. Nach Ansicht des US-amerikanischen Departments für Justiz hat der Weltmarktführer für gentechnisch verändertes Saatgut in Indonesien einen Mitarbeiter der indonesischen Regierung bestochen, um dort ein "günstiges Klima" für Gentech-Pflanzen zu schaffen.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/01/08/a0108.nf/text">Die Tageszeitung</a>